{"id":1318,"date":"2014-10-21T00:04:44","date_gmt":"2014-10-20T22:04:44","guid":{"rendered":"http:\/\/www.windows-infrastructure.de\/?p=1318"},"modified":"2021-03-06T18:09:00","modified_gmt":"2021-03-06T16:09:00","slug":"verschieben-einer-file-services-disk-auf-einen-anderen-computer","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/www.windows-infrastructure.de\/verschieben-einer-file-services-disk-auf-einen-anderen-computer\/","title":{"rendered":"Verschieben einer File Services Disk auf einen anderen Computer"},"content":{"rendered":"
f\u00fcr die\u00a0Migration bzw. Umzug von File Services Daten\u00a0gibt es eine Hand voll\u00a0Ans\u00e4tze f\u00fcr die Umsetzung. Neben beliebten Tools wie dem File Server Migration Toolkit oder Robocopy, hat sich auch der Einsatz der DFS Replikation bew\u00e4hrt. Erfolgt\u00a0eine\u00a01:1 \u00dcbernahme der Daten, gibt es eine sehr einfache M\u00f6glichkeit. Hierbei wird die Daten Disk am alten System getrennt, und in das neue System verbunden. Dies l\u00e4sst sich mit\u00a0VMs sowie physikalischer Hardware bewerkstelligen.\u00a0<\/p>\n<\/span>\n Metadaten von File Services Features, wie z.B. Deduplication oder\u00a0Klassifizierungen von Dateien\u00a0gehen dabei nicht verloren. Diese Daten werden auf der\u00a0jeweiligen Partition gespeichert, und\u00a0werden nicht von den\u00a0Bezugsdaten getrennt.<\/p>\n Die beiden Beispiele wurden\u00a0in folgenden Artikeln\u00a0beschrieben; Classification Information,<\/a>\u00a0Deep Dive into Data\u00a0Deduplication<\/a><\/p>\n NTFS Berechtigungen sind an die jeweiligen Files und Ordner gebunden, und bleiben erhalten. Die Domain basierten SIDs funktionieren dann, wenn der Server wieder in der selben Domain eingesetzt wird, oder die SIDs durch einen Trust aufgel\u00f6st werden k\u00f6nnen.\u00a0Sind NTFS Rechte allerdings auf lokale Benutzer gesetzt,\u00a0entstehen nach der\u00a0Disk\u00a0\u00dcbernahme SID Leichen.<\/p>\n<\/span>\n um Beispielsweise die pers\u00f6nlichen SIDs (SID: S-1-5-21-Dom\u00e4ne<\/var>-500)\u00a0von Local und Domain Administrator abzurufen, lassen sich folgende Befehle absetzen:<\/p>\n <\/p>\n <\/span><\/span><\/p>\n die lokalen Gruppen haben immer die gleichen SIDs. Deshalb\u00a0ersetzt z.B. die lokale Gruppe der Administratoren\u00a0von Server2 die urspr\u00fcngliche Gruppe der Administratoren von Server1.. Die englischen „Administrators“ sind somit gleich zu den deutschen „Administratoren“. Pr\u00fcfen lassen sich die Gruppen mit dem Sys\u00ednternals Tool PsGetSID<\/p>\n <\/p>\n <\/span><\/span><\/p>\n Die Config der Shares und derren Berechtigung liegt in der Registry. Diese Daten m\u00fcssen am Quellserver exportiert werden. Falls alle Shares \u00fcbernommen werden sollen, kann dies unver\u00e4ndert in den Zielserver, in dem sp\u00e4ter die Disk eingehangen wird, importiert werden. Sind Eintr\u00e4ge in der Registry, aber nicht die passenden Ordner\/Partitionen vorhanden, hat dies keine Auswirkung!<\/p>\n <\/p>\n<\/span>\n <\/p>\n Der Knoten Shares mit dem darunter liegenden Ordner Security wird exportiert<\/p>\n <\/p>\n<\/span>\n In dem Registry File sind nun alle Shares und freigegeben Drucker gelistet. Pro Share gibt es einen Eintrag unter Share und Security. Was am neuen Server nicht gebraucht wird, kann gel\u00f6scht werden. Der Eintrag Share h\u00e4lt wie im Screenshot unten ersichtlich die Share Optionen. Security enth\u00e4lt die Share Berechtigungen.<\/p>\n<\/span>\n mit einem Doppelklick kann das File am neuen Server importiert werden. <\/span><\/span><\/p>\n <\/p>\n nach dem Import sind die Eintr\u00e4ge in der Registry vorhanden. In den Eigenschaften des einzelnen Values lassen sich bei Bedarf noch der Pfad anpassen.<\/p>\n<\/span>\n Vorsicht ist geboten, wenn ein Security Eintrag fehlerhaft ist, oder im Import File gel\u00f6scht wurde. Das Share hat keine Freigabeberechtigung und gew\u00e4hrt keinen Zugriff<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Hinweis in den\u00a0Ordnereigenschaften, dass keine Objekte zugeordnet sind<\/p>\n<\/span>\n <\/p>\n \u00a0\u00f6ffnet man die Berechtigungen in den Eigenschaften des Shares im Server Manager, fehlt hier was. Sobald keine Rechte am Share gesetzt sind, wird der Reiter „Freigabe“ ausgeblendet.<\/p>\n<\/span>\n Ein erneutes Einlesen der Daten erfolgt mit dem Neustart des Services „Server“.<\/strong> Dieser stellt die Shares f\u00fcr Ordner sowie Drucker bereit.<\/p>\n <\/p>\n Des Weiteren darf auch die Version des NTFS nicht ausser Acht gelassen werden. Seit 2003\/XP liegt diese in der Version 3.1 vor. Die Version ist zwar in Server 2012R2 dieselbe, trotzdem werden immer wieder kleine \u00c4nderungen eingebaut.<\/p>\n http:\/\/technet.microsoft.com\/en-us\/library\/dn466520.aspx<\/a><\/p>\n<\/span>\n Ein Auslesen kann mit dem Tool fsutil<\/em> durchgef\u00fchrt werden:<\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" f\u00fcr die\u00a0Migration bzw. Umzug von File Services Daten\u00a0gibt es eine Hand voll\u00a0Ans\u00e4tze f\u00fcr die Umsetzung. Neben beliebten Tools wie dem File Server Migration Toolkit oder Robocopy, hat sich auch der Einsatz der DFS Replikation bew\u00e4hrt. Erfolgt\u00a0eine\u00a01:1 \u00dcbernahme der Daten, gibt… Weiterlesen File Services Metadaten und Berechtigungen<\/h4>\n
wmic useraccount where (name='administrator' and domain='%computername%') get name,sid\r\nwmic useraccount where (name='administrator' and domain='%userdomain%') get name,sid<\/pre>\n
\nC:\\PsGetsid.exe Administrators\r\n\r\nPsGetSid v1.44 - Translates SIDs to names and vice versa\r\nCopyright (C) 1999-2008 Mark Russinovich\r\nSysinternals - www.sysinternals.com\r\n\r\nSID for BUILTIN\\administrators:\r\nS-1-5-32-544\r\n\r\n---------------------------------------------------------------\r\n\r\nC:\\PsGetsid.exe users\r\n\r\nPsGetSid v1.44 - Translates SIDs to names and vice versa\r\nCopyright (C) 1999-2008 Mark Russinovich\r\nSysinternals - www.sysinternals.com\r\n\r\nSID for BUILTIN\\users:\r\nS-1-5-32-545<\/pre>\n
\nShare Config<\/h4>\n
NTFS Version<\/h4>\n
fsutil fsinfo ntfsinfo c:\r\n\r\nNTFS Volume Serial Number :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 0x2894c74694c7156a\r\nNTFS Version\u00a0\u00a0 :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 3.1\r\nLFS Version\u00a0\u00a0\u00a0 :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 2.0\r\nNumber Sectors :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 0x0000000004ef77ff\r\nTotal Clusters :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 0x00000000009deeff\r\nFree Clusters\u00a0 :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 0x00000000007a637b\r\nTotal Reserved :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 0x000000000001ce00\r\nBytes Per Sector\u00a0 :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 512\r\nBytes Per Physical Sector :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 4096\r\nBytes Per Cluster :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 4096\r\nBytes Per FileRecord Segment\u00a0\u00a0\u00a0 : 1024\r\nClusters Per FileRecord Segment : 0\r\nMft Valid Data Length :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 0x0000000005b40000\r\nMft Start Lcn\u00a0 :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 0x00000000000c0000\r\nMft2 Start Lcn :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 0x0000000000000002\r\nMft Zone Start :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 0x00000000000c5b40\r\nMft Zone End\u00a0\u00a0 :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 0x00000000000d1080\r\nResource Manager Identifier :\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 C7597DD8-87AD-11E3-8DB0-8337FFB10E83<\/pre>\n